Marlene Lukas Schnittblumenfeld

warum?

Ein Feld als interdisziplinäres Projekt: Ästhetik und nachhaltige Kleinlandwirtschaft vereint in der Vielfalt.

Nach packenden Permakulturerfahrungen und der Ausbildung zur landwirtschaftlichen Facharbeiterin bewirtschafte ich im oberösterreichischen Timelkam eine Fläche für den Schnittblumenanbau. Dazu gehören auch essbare Blüten, Kräuter für Tee, etwas Gemüse, das in Mischkultur angebaut wird und eine weitläufige Wildblumenwiese. Alles in Handarbeit, mit wenigen technischen Gerätschaften, aber mit Unterstützung und zunehmender Begeisterung meiner Familie.

Eine besondere Auswahl an einjährigen Blumen, sowie Stauden und die natürliche Schönheit sollen auch andere begeistern. Die Integration von Obstbäumen, Wild- und Ziergehölzen – meinem „Mini- Agroforst“  erweitern die Nutzmöglichkeiten und lassen ein langfristig widerstandsfähiges Ökosystem entstehen. 

Die vielen Arbeitsschritte von der Planung, dem Säen, über das Aufziehen der Jungpflanzen, der Pflege bis zur Ernte – es ist großartig, dass es bereits so viel zugängliches Wissen gibt, aber auch faszinierend, wie man durch Beobachten lernt und die Natur zeigt, was gerade zu tun ist. Regenerative Landwirtschaft und ständiges Lernen sind dabei meine Leuchttürme. 

Zum einen ist da die Arbeit am Lieblingsort Feld, zum anderen ist das Slowflower Farming für mich eine Schnittstelle zum Hauptberuf als Kommunikationsdesignerin. Also zwischen Agrar und Design, Analog und Digital, Herz und Kopf.

Vom Feld in die Vase.
Einmalig oder regelmäßig.  

From farm to table.
Blüten für die Gastronomie.