helichrysum bracteatum
Papierne Blüten, lichtdurchflutet und sacht,
bewahren den Sommer
in stiller Pracht.
Die Garten-Strohblume ist eine Blume, die selbst die Zeit zu überlisten scheint. Ihre papierartigen Blütenblätter bewahren auch getrocknet ihre leuchtenden Farben. Ihr lateinischer Name Helichrysum – „goldene Sonne“ – verweist auf ihre leuchtende Mitte und auf ihre alte mythologische Bedeutung: Schon in der Antike galten goldene Blüten als Pflanzen des Sonnengottes, als Zeichen für Unsterblichkeit und göttliches Licht.
Ursprünglich aus Australien stammend, liebt sie Wärme, Trockenheit und Licht – und spiegelt diese Eigenschaften in ihrer Erscheinung wider. Ihre robusten, farbenprächtigen Blüten werden seit dem 19. Jahrhundert in europäischen Gärten kultiviert und vor allem für Trockensträuße, Kränze und Dekorationen verwendet. In der Naturheilkunde finden Helichrysum-Arten zudem Anwendung wegen ihrer entzündungshemmenden und regenerierenden Wirkung, besonders in der Hautpflege und Aromatherapie.

